Zwischen zwei Stationen ihrer internationalen Reisetätigkeit macht die ehemalige österreichische Außenministerin Ursula Plassnik in der Pfarrkirche von Pölling halt und nimmt sich Zeit für ein intensives Gepsräch mit dem Musiker Edgar Unterkirchner.

Die aktuellen Krisen in der Welt kamen genauso zur Sprache, wie Ursula Plassniks Zeit als Botschafterin während der Charlie Hebdo-Anschläge in Paris. Ihr Konzept des “gnadenlos Konstruktiven” in der Teamarbeit fand ebenso Eingang in die Gespräche wie auch der Umgang mit kontinuierlichen Bremsern in der EU oder anderswo.

Aufgelockert und umrahmt wurden die Gespräche durch musikalische Beiträge von Christian Theuermann am Akkordeon. Für einige Stücke griff auch Edgar Unterkirchner zum Saxophon.

Grafisch festgehalten wurden die Gespräche in herrlich pointierten Zeichnungen von Karin Hofmann.

Den herrlichen Stehtisch mit der massiven Lärchenstammscheibe hat übrigens der Kultur am Berg-Obmann Josef Raß in vollendeter Handarbeit selbst hergestellt.